2022-08-07a

 Nur wenige sind wirklich giftig

Wildkräuterwanderung mit WOW-Effekt

Man muss gar nicht weit gehen: direkt vor der Haustür wachsen sie, die Wild- oder Beikräuter. Die Bezeichnung "Unkräuter" verwenden wohl nur noch diejenigen, die die vielfältige, positive Wirkung noch nicht kennen und schätzen.

Doris Fasterling erklärt den Nutzen der WildkräuterBereits auf dem Gelände vor der Langsmühle wurden die Wissenden fündig. Unter sachkundiger Leitung von Doris Fasterling, Vorsitzende des NABU Spachbrücken und ausgebildete Heilplanzenpädagogin, erfuhren die 22 Teilnehmenden viel Wissenswertes. Welche Standorte werden von welchen Pflanzen bevorzugt? Welche Pflanzenteile sind essbar? Welche nutzt man zu Heilzwecken? "Nur etwa zwanzig Pflanzen sind bei uns wirklich giftig - die muss man gut kennen. Andere verursachen lediglich Unwohlsein." Dagegen steht der Nutzen, denn schon eine Handvoll Wildkräuter täglich stärken unser Immunsystem nachhaltig.
Brennessel, Giersch, Labkraut, Beinwell, Johanniskraut, Sauerampfer und vieles mehr fand sich auf einem kurzen Weg zur Gersprenz und in westliche Richtung.

Viele der Teilnehmenden besuchten zum Abschluss die NABU-Ausstellung im Museum an der Gersprenz.

Wer "Alles rund um Wildkräuter" wissen möchte, findet nützliche Hinweise auf den Seiten des NABU Spachbrücken.