Die „Kindheit“ macht den Künstlern Platz

Ausstellung Münsterer Künstler und HGV-Dauerausstellung am 3. November im Heimatmuseum

„Kindheit im 20. Jahrhundert“ hieß die sehr erfolgreiche Sonderausstellung des Heimat- und Geschichtsvereins Münster (HGV), die am 6. Oktober zu Ende ging. „Allein am letzten Öffnungstag waren über 90 Besucherinnen und Besucher in unserem Museum“, freut sich HGV-Vorsitzende Patricia Bombala über das große Interesse, das die letzte Sonderausstellung in Münster und Umgebung ausgelöst hat. Jetzt sind die Puppenstuben, Eisenbahnen, Blechspielzeuge und Cellba-Puppen wieder bei ihren Besitzern. Die vielen Kindheitsfotos bereichern das Archiv des HGVs. „Der HGV bedankt sich nochmals, bei allen, die mit ihren Exponaten diese Ausstellung ermöglicht haben“, so die Initiatorin der Ausstellung Margarete Elster im Namen ihres Vereins.

Aber lange steht der Ausstellungsraum im ersten Stock des Museums nicht leer. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Münster hat ein Kreis Münsterer Künstler seine jährliche Ausstellung dort aufgebaut. Am Sonntag, 3. November wird die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet und ist dann bis zum 1. Dezember an jedem Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Am 3. November und 1. Dezember stehen gleichzeitig mit der Kunstausstellung die Dauerausstellung zur Geschichte Münsters und das Museumscafé im Erdgeschoss für die Besucher offen. „So können die Ortsgeschichte Münsters und die Werke der einheimischen Künstler zusammen in Augenschein genommen werden“, lädt Patricia Bombala zum Museumsbesuch ein.